25.08.2021 Intermittierendes Fasten – oder auch Intervallfasten – ist nicht nur hilfreich, um bei Gewichtsreduktionsphasen im Kaloriendefizit zu bleiben, sondern hat zahlreiche weitere positive, ja sogar heilende Wirkungen auf unseren Körper.
Wer über einen längeren Zeitraum am Tag auf Nahrung verzichtet, gibt seinem Körper ausreichend Zeit für kontrollierte Stoffwechselprozesse und Zellreparaturen. Studien deuten zudem darauf hin, dass Intervallfasten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und sogar Krebs senken kann.
Zudem wird der Insulinspiegel konstant und die Fettverbrennung am Laufen gehalten. Das bedeutet aber nicht, dass du Intervallfasten nur beim Abnehmen praktizieren kannst. Auch Muskelaufbau ist in Kombination mit Intervallfasten möglich, allerdings solltest du hierbei darauf achten, deine Trainingseinheiten ans Ende der Fastenzeit oder in die Essenszeit zu legen, um die Muskeln in der anabolen Phase nach dem Training mit Nährstoffen versorgen zu können.
Wie genau du deine Fastenzeiten einteilst, bleibt dir überlassen. Es ist jedoch von Vorteil, die Fasten- und Essenszeiten über einen längeren Zeitraum gleich zu lassen, damit sich dein Körper und dein Hungergefühl darauf einstellen können.
Achte zudem darauf, welche Nahrungsmittel den Sympathikus – also den Teil des vegetativen Nervensystems, der den katabolen Stoffwechsel fördert – ansteuern und somit die Fettverbrennung stören könnten. Während etwa EAAs trotz Kalorien keinen Einfluss haben, sorgt z.B. bereits die Milch im Kaffee für eine Unterbrechung der Fastenzeit.
Weitere Fallen sowie mögliche Varianten des Intervallfastens findest du im Post.