Zu viele Eier erhöhen den Cholesterinspiegel, stimmt's?
Stimmt NICHT! Hühnereier sind echte Alleskönner und rangieren auf der Skala der biologischen Wertigkeit unangefochten auf Platz eins, da das enthaltene Protein (13g pro 100g) am besten in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann. Zudem enthalten Eier die Vitamine A, B1, B2, B6, E und K, Eisen und haben eine optimale Verteilung von gesättigten zu einfach ungesättigten Fettsäuren. Darüber hinaus halten sie den Blutzuckerspiegel konstant und sorgen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl, weswegen sie auch für die Fettreduktion gut geeignet sind.
Warum hält sich also nach wie vor der Mythos, Eier seien ungesund? Schauen wir uns die Datenlage genauer an:
In der Tat enthalten Eier mit 400mg auf 100g relativ viel Cholesterin, weswegen man lange Zeit dachte, zu viele Eier würden das „schlechte“ LDL-Cholesterin in die Höhe treiben und damit das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen. Mittlerweile ist allerdings erwiesen, dass der Körper seine eigene Cholesterinproduktion bremst, sobald es vermehrt über die Nahrung zugeführt wird.
Dennoch empfiehlt beispielsweise die DGE nach wie vor, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu konsumieren – eine Einschätzung, die absolut nicht mehr zeitgemäß und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft ist. Im Gegenteil: Mittlerweile gibt es sogar Studien, die darauf hindeuten, dass drei Eier am Tag (!) sogar das „gute“ HDL Cholesterin fördern können (z.B. Dimarco 2017).
Grundsätzlich gilt aber natürlich auch bei Eiern die Devise: Die Dosis macht das Gift. Und wer sonst einen gesundheitsbewussten Lifestyle pflegt und eine gesunde Leber hat (dort wird das Cholesterin in Gallensäure umgewandelt) – der darf auch ruhig eine etwas höhere Dosis als drei Eier die Woche zu sich nehmen.
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