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Ernährung

Roh vs. gekocht - so verändert sich das Gewicht von Lebensmitteln

08.04.2021 Du trackst deine Kalorien per App oder willst dir einen genauen Überblick über deinen Tagesverbrauch verschaffen? Dann solltest du bei bestimmten Lebensmitteln darauf achten, zwischen rohem und zubereitetem Zustand zu unterscheiden: Manche Gerichte nehmen während der Zubereitung nämlich an Gewicht zu, andere geben welches ab.

Nudeln etwa nehmen während des Kochvorgangs bis zu 250% des Eigengewichts an Wasser auf, bei Reis können es – je nach Kochzeit und Wassermenge – sogar bis zu 280 oder sogar 300% sein. Am Kaloriengehalt ändert sich im Vergleich zum Rohgewicht logischerweise nichts, da das Mehrgewicht nur aus Wasser besteht. Kartoffeln verändern ihr Gewicht beim Kochen übrigens fast gar nicht – lediglich die austretende Stärke sorgt hier für ein paar Gramm Unterschied.

Anders verhält es sich mit Fleischgerichten: Diese geben beim Braten bis zu 25% ihrer Flüssigkeit ab: Ein 100g schweres Stück Hähnchenbrustfilet wiegt demnach nach dem Braten vielleicht noch 75g – enthält aber die gleiche Eiweißmenge wie vor der Zubereitung. Hier kommt es allerdings auch auf die Qualität an, denn hochwertiges Fleisch verliert beim Braten weniger Flüssigkeit.

Fischfilet, vor allem aus der Tiefkühle, gibt beim Braten sogar noch etwas mehr Flüssigkeit ab – hier können es bis zu 30% sein. Wichtig: Bei anderen Zubereitungsmethoden (z.B. dünsten oder garen) kann die Austrittsmenge allerdings variieren.

Die Frage, ob du deine Gerichte in rohem oder verarbeitetem Zustand trackst, kannst du vom jeweiligen Gericht abhängig machen: Kochst du beispielsweise eine ganze Packung Nudeln, ohne zu wissen, wie viel du davon am Ende wirklich essen wirst, bietet es sich an, die gekochte Variante auf dem Teller zu wiegen und einzutragen.

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