Kochen, braten, dünsten? Oder doch lieber roh essen? Es gibt viele Möglichkeiten, sein Gemüse zuzubereiten. Manchmal sind wir gezwungen, die pflanzlichen Lebensmittel zu erhitzen, weil sie roh schlicht giftig für uns wären: Kartoffeln, Auberginen, grüne Bohnen oder Rhababer zum Beispiel.
Manchmal entscheidet die Zubereitungsart jedoch auch über den Gehalt der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln. Wusstest du zum Beispiel, dass Zucchini roh verzehrt werden kann und dann sogar mehr Eisen und Vitamin C enthält? Gleiches gilt übrigens für Brokkoli, Paprika und rote Bete, die ebenfalls viele hitzeempfindliche Mikronährstoffe enthalten.
Umgekehrt gibt es auch Lebensmittel, bei denen wir es gewohnt sind, sie roh zu essen, die aber erst nach Erhitzung ihre optimale Wirkung entfalten. Das prominenteste Beispiel dafür sind Tomaten: Sie enthalten sogenannte Lykopene, die nicht nur für die rote Farbe verantwortlich sind, sondern auch für die Zellen schützen, Krebs vorbeugen und Blutgefäße schützen. Ihr Anteil erhöht sich beim erhitzen um das anderthalbfache (!)
Weitere Beispiele für Lebensmittel, die sich entweder roh oder erhitzt von ihrer besten Seite zeigen, findest du oben in der Grafik!