21.10.2021 Viele (Kraft-)sportler schwören auf ein Trainingstagebuch, um ihre Leistungen dokumentieren und, optimalerweise, schließlich übertreffen zu können. Tatsächlich kann es hilfreich sein, sich – zum Beispiel beim Krafttraining – genau zu notieren, wann man bei welcher Übung welchen Workload absolviert hat, und dies mit vorherigen Einheiten zu vergleichen. Viele messen ihren Erfolg nämlich ausschließlich am Gewicht, das sie bewegen – Fortschritte können jedoch auch in mehr Wiederholungen, kürzeren Pausen oder einer größere Satzanzahl bestehen. Notiere dir also am besten:
- Datum der Einheit
- Übung (am besten auch, welches Gerät)
- Anzahl der Sätze pro Übung
- Anzahl der Wiederholungen pro Satz
- Dauer der Pausen zwischen den Sätzen
- Allgemeine Bewertung der Performance
Natürlich erfordert es zusätzlichen Fleiß, jedes Training genau zu dokumentieren. Allerdings benötigst du deine Pausen ja sowieso – deshalb kannst du sie auch produktiv zur Buchführung nutzen.
Ich persönlich führe mein Trainingstagebuch gerne „analog“, das heißt mit Stift und Notizbuch, um das Handy nicht dauernd in der Hand zu haben. Aber das ist Geschmackssache.
Natürlich ist das Ganze kein Muss – aber teste es ruhig einmal aus, falls du das Gefühl hast, keine oder nur langsam Fortschritte zu machen!