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Ernährung

So viel Flüssigkeit brauchst du wirklich. Und woran du merkst, dass du zu wenig getrunken hast.

01.06.2021 In den anstehenden Sommermonaten wird an vielen Stellen wieder darauf hingewiesen, gut auf seine Flüssigkeitszufuhr zu achten. Natürlich zurecht – genau genommen müsste man diese Hinweise allerdings das ganze Jahr geben, denn mindestens 1/3 der Deutschen (wahrscheinlich sogar deutlich mehr) trinkt zu wenig.

Was bedeutet zu wenig? Pauschale Empfehlungen wie „1,5 Liter am Tag“, wie Sie etwa die DEG auf ihrer Website gibt, sind irreführend, denn sie lassen individuelle körperliche Eigenschaften sowie die jeweilige Aktivität außer Acht. Ein guter Richtwert sind etwa 35 Milliliter pro KG Körpergewicht: Multipliziere also dein Gewicht mit 0,03 und du hast in etwa deinen Flüssigkeits-Grundbedarf in Litern. Bei erhöhter Schweißproduktion, etwa durch Sport oder Hitze, kannst du weitere 0,5 Liter pro Stunde dazurechnen.

Wer weniger Flüssigkeit zuführt als er benötigt, leidet häufig unter Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Müdigkeit; langfristig können mitunter ernsthafte Nierenerkrankungen oder Thrombosen die Folge sein. Für Sportler wird Flüssigkeitsmangel sogar schnell zum Nachteil, denn er hemmt die Proteinsynthese, die Regeneration und die Fettverbrennung. Die Folge: Schlechtere Ergebnisse auf der Waage, im Spiegel und im Gym.

Sollte man also einfach so viel trinken wie möglich? Nein! Denn bei übermäßiger Flüssigkeitszufuhr läufst du Gefahr, wichtige Mineralstoffe aus deinem Körper zu schwämmen. Ein guter Indikator, ob du genug getrunken hast, ist der Blick nach unten beim Toilettengang: Ist dein Urin gelb, solltest du etwas mehr Flüssigkeit aufnehmen – ist er eher durchsichtig, ist deine Hydration okay!

Übrigens: Du musst deinen Flüssigkeitsbedarf nicht ausschließlich mit Wasser decken. Ungesüßte Tees und mit Abstrichen Kaffee oder Light-Getränke dürfen es auch mal sein!

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