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Ernährung

Gute Fette, schlechte Fette? Diese Aufgaben haben Fette in unserem Körper

19.05.2021

1. Wofür sind Fette gut?
Fettsäuren sind lebensnotwendig und an vielen Prozessen im Körper beteiligt, z.B. der Herz-, Hirn- und Kreislauffunktion oder dem Zellaufbau. Zudem helfen sie bei der Aufnahme von wichtigen Mikronährstoffen wie etwa den fettlöslichen Vitaminen E, D, K und A.


2. Macht Fett wirklich „fett“?
Jein! Fett ist zwar mit ca. 9 kcal/g deutlich energiereicher als Eiweiß oder Kohlenhydrate, sodass ein übermäßiger Verzehr schneller in einen Kalorienüberschuss führt. Paradoxerweise sorgen Fette jedoch auch dafür, dass die Fettverbrennung gut läuft, weil sie den Insulinspiegel nicht anheben – sie können also bei der Gewichtsreduktion sogar helfen!


3. Gibt es „gute“ und „schlechte“ Fette?
Nicht wirklich, entscheidend ist eher die Menge und das Verhältnis: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren (die „Sättigung“ beschreibt die Art der Kohlenstoffbindungen in der Molekülstruktur). Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6) sind essenziell und werden deshalb umgangssprachlich „gute“ Fette genannt, wobei sie im richtigen Verhältnis zueinander stehen sollten, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Bei Omega-3-Fettsäuren sollten zudem bevorzugt die Varianten EPA und DHA zugeführt werden (im Gegensatz zu ALA, das in pflanzlichen Omega-3-Quellen wie Leinöl zu finden ist).

Als „schlechte“ Fette werden oftmals gesättigte Fettsäuren (die z.B. in Käse, Wurst oder Fast Food vorkommen) bezeichnet, wobei unser Körper auch hiervon gewissen Mengen benötigt. Generell ist die Unterscheidung in gut/schlecht nicht sinnvoll bzw. region- und kulturabhängig. Beispiel: Grönländische Inuit („Eskimos“) werden aufgrund des hohen Fischkonsums niemals einen Omega-3-Mangel erleiden, weswegen für sie andere Fettsäuren wichtiger sind als für uns.

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