14.04.2021 Ob du beim Krafttraining auf freie Gewichte oder Maschinen setzt, hängt von deiner Zielsetzung, Trainingserfahrung und körperlichen Verfassung ab. Die folgenden 5 Faktoren spielen bei der Wahl eine Rolle:
Grund- vs. Isolationsübung: Die Wahl zwischen freien Übungen und Maschinen ist meistens auch die Wahl zwischen Isolations- und Grundübungen (z.B. Bankdrücken, Kreuzheben, Kniebeugen). Sie unterscheiden sich in Anzahl und Qualität der aktivierten
Muskelgruppen: Freie Übungen sind in der Regel komplexer und intermuskulär anspruchsvoller, das Training an Geräten hingegen spricht durch die geführte Ausführung nur eine bestimmte Muskelgruppe an (Merke: Nicht jede freie Übung ist automatisch eine Grundübung, aber jede Übung an Maschinen isoliert). Damit hängt die Übungswahl natürlich auch ab von der
Zielsetzung: Wer primär stärker werden will, sollte auf freie Verbundübungen setzen. Geht es „nur“ um lokalen Muskelaufbau, können an Maschinen ebenfalls große Erfolge erzielt werden. Das Ziel ist wiederum eng verknüpft mit
Erfahrung: Wer jahrelang trainiert, kann an Maschinen gezielt Schwachstellen bearbeiten. Auch für Anfänger sind sie eine gute Wahl, weil der geführte Bewegungsablauf das Verletzungsrisiko reduziert. Das heißt aber nicht, dass Anfänger auf freie (Grund-)Übungen verzichten müssen – zu berücksichtigen ist aber die
Trainingssituation: Wer als Anfänger mit freien Gewichten trainiert, sollte zunächst vermehrt auf die richtige Technik achten. Die Trainingssituation kann es sogar notwendig machen, ohne Geräte zu trainieren - wie z.B. aktuell während der Pandemie.
Wie du in der Grafik siehst, bieten sowohl freie als auch maschinell geführte Übungen Vorteile. Letztendlich führen viele Wege nach Rom und es geht natürlich auch darum, was dir mehr Spaß macht!
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