Vorweg: Eine pauschale Antwort hierauf gibt es nicht, denn durch die vielen Variablen bei der Zubereitung – z.B. Käseanteil oder Zusammensetzung des Teigs – ist eine Pizza immer genau so „gesund“ oder „ungesund“ wie man (bzw. das Restaurant) sie zubereitet.
Ein Beispiel: Eine Salami-TK-Pizza von Ristorante hat 873 kcal – eine Salami Pan Pizza von Pizza Hut mit 2493 kcal fast das Dreifache! Beides ist Pizza, aber während die eine wahrscheinlich deinen gesamten Tagesbedarf an Kalorien, Fett und Salz übersteigt, kann man die andere bei vorausschauender Planung durchaus hin- und wieder in die Tagesbilanz integrieren.
Zur Orientierung findest du daher in den Grafiken die Nährwerte handelsüblicher TK-Pizzen sowie von weit verbreiteten Restaurantketten anhand der Variante „Margherita“ (Achtung: Viele wählen für einen höheren Proteinanteil Pizza Tonno, allerdings nutzen Restaurants oft Thunfisch in Öl, weswegen der Fettgehalt hier höher ist).
Außerdem habe ich dir einen Rezept-Tipp für selbstgemachte Pizza mit etwas fitnesstauglicheren Nährwerten zusammengestellt: Der Weizenvollkornteig ist hier ein guter Kompromiss zwischen dem raffinierten Mehl und der (geschmacklich etwas radikaleren) Dinkelvollkornvariante.
Viel Spaß beim Nachmachen – lass es dir schmecken!