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Fast-Food-Fitness-Check Teil 4 | Die „Pommesbude“

Fast-Food-Fitness-Check Teil 4 | Die „Pommesbude“

Ihr habt euch gewünscht, die klassische deutsche „Pommesbude“ in Sachen Fitnesstauglichkeit unter die Lupe zu nehmen. Pauschale Empfehlungen sind hier schwierig, da Angebot und Zubereitung mitunter sehr stark variieren.

Das beliebteste (aber auch kalorienreichste) Kantinenessen ist sicher die Currywurst mit Pommes und Mayo: Hier kann man locker mit 1.000 kcal pro Portion rechnen. Zudem ist die Verteilung von Fett (65,2 g) zu Eiweiß (19,7 g) gelinde gesagt desolat – und das bei einer Mahlzeit mit Fleischbeilage!

Leider sind die Alternativen überschaubar: Oft wird das Fleisch in viel Fett gebraten statt auf dem Grill geröstet und dadurch mit Transfetten angereichert, die das „schlechte“ Cholesterin im Blut erhöhen (gleiches gilt für panierte Schnitzel oder Nuggets).

Mögliche besserere – wenn auch nicht gute – Alternativen findest du oben in der Grafik. Eine „okaye“ Wahl wäre tatsächlich das klassische Grillhähnchen, da es viel Eiweiß und recht wenig Fett enthält, sofern es am offenen Feuer gegart wird. Durch Entfernen der Haut kannst du den Fettgehalt weiter reduzieren, allerdings enthält die Haut – entgegen weitläufiger Meinung – auch gesunde einfach ungesättigte (neutrale) Fettsäuren.

Dazu könntest du dir einen Salat bestellen – den werden die meisten Pommesbuden in der ein oder anderen Form sicher ebenfalls anbieten. Generell würde ich dir empfehlen, keine fettigen Speisen mit Kohlenhydraten zu kombinieren (also beispielsweise das Hähnchen mit einem Salat – nicht mit Pommes).

Fazit: Fitnessgerechte Mahlzeiten in der Imbissbude sind wirklich schwierig zu bekommen und hängen stark von Angebot und Zubereitungsart des Anbieters ab. Den Gang dahin solltest du also nur dann antreten, wenn du dir bewusst etwas gönnen willst!

 

 

 

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