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Ernährung

Cheatdays oder Cheatmeals - was ist sinnvoller?

23.02.2022 Noch immer hält sich das Gerücht, dass „Cheat-Days“, also Tage, an denen man von seiner gesundheitsbewussten Ernährung abweicht und in hohem Maß Süßigkeiten und Fastfood konsumiert, ein cleverer Lifehack für langfristiges Abnehmen seien. Das stimmt so nicht! 

Richtig ist, dass in Phasen der Fettreduzierung mit sinkendem KFA auch der Anteil des Proteohormons Leptin abnimmt, wodurch sich der Stoffwechsel verlangsamt und der Körper sozusagen in den „Energiesparmodus“ geht. Eine erhöhte Kalorienzufuhr kann ihn dort wieder herausholen; es reicht aber, für ein oder zwei Tage den Kohlenhydratanteil zu vergrößern – McDonald’s, Pizza Hut und Dunkin Donuts leer zu essen, bringt keinen Mehrwert!

Im Gegenteil: Durch maßloses „cheaten“ wird dein Salzhaushalt durcheinandergebracht, sodass du viel Wasser ziehen und dich aufgeschwemmt fühlen wirst. Hinzu kommt, dass die vielen Geschmacksstoffe dafür sorgen, dass unverarbeitete Lebensmittel, zu denen du nach dem Cheatday zurückkehrst, erst einmal „nach nichts“ schmecken und den Wiedereinstieg erschweren.

Aus psychologischer Sicht kann ich dir empfehlen, stattdessen „Cheat-Meals“ einzuschieben, auf die du dich freuen und die du bewusst genießen kannst! Denn merke: Es gibt keine per se „schlechten“ oder „ungesunden“ Lebensmittel. Aber es gibt solche, die bei kleinem Volumen wenig Kalorien haben und deshalb langfristig den Hunger erhöhen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich nicht spontan vom Food-Fokus überkommen lässt, sondern deine Cheatmeals im Vorfeld planst. So gehst du sicher, dass daraus keine Routine entsteht.

Wie sagt Dwayne „The Rock“ Johnson noch immer: „Don’t cheat yourself – treat yourself“. 

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